Hier sind ein paar interessante Dinge, die ich am Navi System herausgefunden habe:
Einbauort:
Links im Kofferraum, links vom CD Wechsler, unter dem CD Kartenleser.
Ausbau:
Zuerst mal den Navi CD Kartenleser ausbauen, indem man die überall
erhältlichen Blaupunkt Klammern in die Löcher links und rechst
auf der Frontblende steckt, sie einrastet und den CD Leser herauszieht.
Wer die Blaupunkt Klammern nicht hat, kann auch ein paar Nägel nehmen
(ca 3-4 cm lang). Anschliessend zieht man die Kabel ab. Das kleine Koax
Kabel ist auch nur gesteckt, also mit sanfter Kraft abziehen. Danach entfernt
man die Blende/Rahmen, in dem der CD Leser steckt. Danach ist die Seitenteilverkleidung
zu entfernen. Nun noch die Kabel der Navi-Einheit lösen (alle Koax-Stecker
sind nur gesteckt, nicht drehen!).Zum Schluss die Schraube oben lösen
und die Einheit nach oben wegziehen.
Anschlüsse:
2 kleine Koax Kabel - die TV Antennenasnschlüsse (Diversity)
1 dickes Koax Kabel - der I-Bus
1 blauer Stecker - Spannungsversorgung, Kontrollsignale und Video/Audio
zum Monitor
1 weisser Stecker - 4 schwarze Kabel, sie gehen zum AV In-out für
die Rücksitze
Wer an sein
Navisystem gerne einen Fondmonitor anschliessen möchtem, aber nicht
diese schicken Kabel hat, die zur Rücksitzbank führen, der kann
sich anhand der Anschlussbelegung der blauen
(X18804) & weissen (X18806) Stecker informieren, wie sie belegt sind.
Wie gesagt, im meinem Wagen gehen die Kabel des weissen Steckers direkt zum AV-Anschluss im Fond. Ist vielleicht Baujahr spezifisch, oder ein Goodie des 750i.
Komponenten
innen:
Oops, ganz schön viel Technik in der Kiste. Wenn man die Navi Einheit
öffnet / zerlegt, findet man eine Reihe von ICs. Die meisten sind
in der Liste aufgeführt, einige wenige waren nicht identifizierbar,
da sie mit einem Passivierungslack überzogen waren:
Name | Hersteller | Beschreibung | vermutliche Funktion |
SCC68070 | Philips | 16/32 bit CMOS MPU | Hauptprozessor |
SCC68470 | Philips | I/O Modul | Interface zu allen anderen Baugruppen |
4 x N28F020 | ?? | 2 Mbit Flash Eprom | Software Programm Speicher |
HYF514... | Siemens | RAM | Processor Speicher |
COM20020 | SMC | CAN bus controller / Arcnet | I-Bus Verbindung |
TDA8451 | Philips | P2CC Delay Line and Matrix | TV PAL Dekoder |
TDA8452 | Philips | ?? | |
TDA8466 | Philips | ??? | |
TDA8490 | Philips | SECAM decoder | SECAM TV Empfangsbaustein |
SAA9042 | Philips | Teletext | Videotext (TV Text, Teletext) |
SAA 5191 | Philips | Teletext Video Processor | Videotext (TV Text, Teletext) |
MB81C514256 | ?? | 1 Mbit RAM | Videotext Seitenspeicher |
PCF8200 | Philips | Voice Synthesizer (Datenblatt von Scott) | Sprachprozessor |
CAT 28C64BN | CSI | 64 kbit EEPROM | Einstellungsspeicher (TV Kanäle, Heligkeit, Lautstärke,...) |
HM27C1024 | ?? | 1 MBit Eprom | Sprachspeicher (Phoneme) und Boot ROM |
Bilder:
MPU Platine
Navi mit entferntem
MPU board und ausgelöteten Abschirmblechen
Das Betriebssystem der Navi ist OS-9 auf Basis der Motorola 68000 Serie.
Geheimnisse der Check Control (E38)
Die Check Control im Instrumentendisplay der BMW 5/7Serie verbirgt einige Geheimnisse. Um sich die diversen Testprogramme anzusehen, muss man folgende Prozedur durchführen:
Dadurch erhält man uneingeschränkten Zugang.zu Test 3-21. Falls etwas schiefgelaufen sein sollte, erhält man bei Test No.3-21 nur die Meldung "Lock:ON"Zündung auf II Rechten Knopf in der Instrumentenkombi drücken und gedrückt lassen. Zuerste erscheint "Check Control OK", kurze Zeit später erscheint "Test Nr.01" Linken Knopf drücken, es erscheint die Fahrgestellnummer. Die 5 Zahlen muss man addieren und sich die Summe merken, man braucht sie zur Entsperrung der Tests. Beispiel: DG23278 ergibt 2+3+2+7+8 = 22 Rechte Taste drücken, bis "Test Nr.19" erscheint. Linke Taste sooft drücken, bis die errechnete Summe erscheint (in unsere Beispiel also die 22) Rechte Taste drücken.
Die meisten Testfunktionen sind einfach zu verstehen, hier ist aber mal eine Aufstellung (soweit ich mich erinnern kann):
1. Fahrgestellnummer,
HW/SW Version, Herstellungsdatum
2. Instrumententest (sehr nett!)
3. Aktueller Spritverbrauch in Litern/100 km bzw. Litern/h
4. Durchscnittsverbrauch Litern/100 km
5.Reichweite
6. leer
7. Aktuelle Spritmenge im Tank in Litern
8. Aktueklle digitale Geschwindigkeit
9. Batterie Spannung
10.Sprache (US, Spa, Ger, Jap, etc.)
11. Umschaltung am/pm
12. Durchschnittsgeschwindigkeit
13. ETA
14. Datum der Software Maske (ROM Code)
15. Produktions Diagnose Informationen (wer weiss mehr dazu??)
16. ""
17. Fzg. spezifische Daten
18. Alarmtype (Dauerhupen / Huptöne)
19. Lock/Unlock
20. Spritverbrauchs-Korrekturfaktor (nicht ändern!)
21. Rücksetzen des Bordcomputers (Achtung: löscht alle
Einstellungen wie Uhrzeit, Datum, Timer, ...)
1. --
2. [Anzeige Test]
3. VBR: x,x (Liter/h)
4. RW-VBR: x,x (Liter/100 km)
5. RW: x (km)
6. N/A 7. TMTL: x,x (Liter)
8. V: x (kmh)
9. UB: xx,xx (V)
10. LAND: 2=USA, 3=I, 4=E, 5=J, 6=F, 7=CDN, 8=AUS/GOLF, 0=D, 1=GB
11. EINHEIT 1: B3, B4, B5, B6, B7, B8, B9, BA, BB, BC, BD, BE, BF,
B0, B1
EINHEIT 2:
12. VANK: xx,x (kph)
13. ANK:xx:xx
14. ROM:
15. DIAG: 01 01 000 E3
16. PORT: 01 101010000, 02 101010000, 03...etc
17. PROM: 00 12, 01 37, 02 18, 03 E6, 04 02, 05 B3, 06 FF, 07 7E
18. HORN: DTON or [DTON flashing]
19. LOCK: ON
20. KVBR: 1000
21. RESET?
TV / Videotext während der Fahrt ( Freischaltung)
Dieser Trick funktioniert bei allen 5/7er Modellen bis Modelljahr 1999. Danach hat BMW den Trick entfernt (und leider weiss ich auch nicht, ob es einen neuen "Trick" gibt, bzw. wie er funktionieren könnte.)
Grundsätzlich muss bei den Navigationssystemen zwischen der MK-I Version (mit der männlichen Stimme "Feldwebel Goofy") und der weiblichen Stimme aus Mk-II unterschieden werden. Bei den Mk-II Systemen muss in Abwandelung der unten beschreibenen Prozedur "Helligkeit" statt Kontrast für TV und "Farbe" statt "Helligkeit" für Videotext verwendet werden!
Soweitich gehört habe, beeinflusst ein SW Upgrade (via CD, so wie sie die BMW Werkstätten gelegentlich durchführen) den Trick nicht.
Wer das MK-II Navigationssystem (weibl Stimme) hat, der kann sich ein Service Mode Menü aufrufen. Das funktioniert übrigens auch bei den aktuellen 3ern (E46) mit Radionavigation:
Und noch ein Trick, diesmal das Radio (zB Business RDS in Verbindung mit TV) betreffend:
Drosselklappen Spezifikation (E-Gas 750i E32)
Wie schon
länger bekannt, geben die elektrischen Drosselklappen (E-Gas) beim
750i E32 nach ca. 200Tkm den Geist auf. Entweder geht der Steppermotor
kaputt oder die eingebauten Potentiometer, mit denen der DK-Öffnungswinkel
gemessen wird, liefern unplausible Werte. Da die Ersatzteile reichlich
teuer sind (pro Drosselklappe ca. 1500,- ohne Einbau!), sollte man versuchen,
vor dem Austausch vielleicht doch etwas selber zu richten. Man kann die
Motoreinheit zerlegen, aber Vorsicht beim Auseinanderbau! Die Potentiometerschleifer
sind hochempfindlich und sehr schnell verbogen. Mir hat damals bei der
Reparatur die Original Drosselklappenspezifikation weitergeholfen, die
Bosch mir freundlicherweise zugesandt hat: Schaltplan
and Widerstandswerte E32 Drosselklappe.
Bevor man etwas an der Elektronik repariert, sollte man zuvor die Batterie abklemmen. Sie befindet sich beim 7er E32 unter der rechten Seite der Rücksitzbank. Die braucht man aber nur auszubauen, wenn die Batterie gewechselt werden soll. Einfacher kommt man an die Battereiklemme daher wie folgt:
An der Wand
unterhalb des rechten Rücksitzes ist eine ca. 10 cm lange Plastikkappe,
die man einfach abhebeln kann. Dahinter verbirgt sich eine ziemlich lange
Schraube. Wenn man sie entfernt hat, kann man die zweite Abdeckkappe entfernen.
Dahinter liegt dann der Masseanschluss der Batterie, den man durch Lösen
einer weiteren Scharube einfach trennen kann.
Vibrationen an der Vorderachse / Bremsenreparatur
Vibrationen
können zB von stark abgenutzen Reifen kommen, da hilft teilweise
auch kein Auswuchten mehr. Die Vibrationen treten im Bereich von 90-100km/h
auf. Nachdem neue Reifen montiert waren, war wieder alles ok. Des
weiteren können die Lager der Vorderachse verschleissen (E32). Die
Vibrationen wurden teilweise so heftig, dass ich fast von der Strasse
gefogen wäre (unglaublich!). BMW hat die gesamten Lager vorne ausgetauscht
(ca. 1000,-) danach war wieder Ruhe. Ab und zu liegt es dann noch an verschlissenen
bzw. unrunden Bremsscheiben. Meine Erfahrung ist, dass sich die BMW Bremsscheiben
mit Bremsklötzen, die nicht von BMW stammen (zB von ATU), nicht vertragen.
Es kommt zu Überhitzungen und Unrundwerden (E32 und E28). Lasst DAS
bloß beim Händler machen bzw. nur mit BMW Originalteilen. Die
Scheiben von ATU oder Autofit taugen nichts (rubbeln nach 1000km). Im übrigen
sind die Scheiben und Klötze recht leicht selber zu wechseln, man
braucht einen Inbus (am besten als Aufsatz für die Ratsche) um den
Bremssattel zu lösen und einen Ringschlüssel für die Bremssattelhalterung.
Die Bremsscheibe wird nochmal durch eine kleine Kreuzschlitzschraube gehalten
(am besten gleich mitwechseln). Wenn die Schraube festsitzt, kann man
sie mit einigen leichten Hammerschhlägen lösen. Vor dem Einsetzen
der neuen Bremsbeläge muss man den Bremskolben zurückdrücken,
zB mit einer Schraubzwinge oder einem grossen Schraubenzieher (quer reinschieben
und hebeln). Nichz zu weitz drücken, sonst läuft evtl. die Bremsflüssigkeit
im Vorratsbehälter über. Ausserdem sollte man die gleitenden
Teile mit Kupferpaste (Antiquietschpaste) bestreichen. Nach dem Zusammenbau
den die Bremse erstmal mehrfach im Stand betätigen, dann vorsichtig
losfahren und ein paar verhaltene Probebremsungen. Gerade bei den neuen
Bremsscheiben müssen sich die Beläge erstmal setzen und einschleifen.
Und bitte keine brutalen Bremsungen auf den ersten 200km, weil sonst evtl
Rückstände auf Scheibe+Belag verbrutzeln könnten.
Wenn es bei
höheren Geschwindigkeiten an den Türen pfeift, kann man natürlich
die Dichtungen wechseln. Manchmal hilft aber auch, bei heruntergelassener
Scheibe (!) den oberen Türrahmen bei geöffneter Tür etwas
in Richtung Fahrzeug zu drücken. Vorsicht, nicht zuviel Gewalt anwenden,
das Ding soll ja nicht abbrechen. Am besten ein paar Mal wippende Bewegungen
ausführen und den Rahmen um 1-2 cm nach innen drücken. Sollte
es danach immer noch pfeifen, evtl. die Prozedur wiederholen.
ABS Steuergerät Anschlüsse E32
aus BMWs Elektronikwerkstatthandbuch:
Pin # | Richtung | Funktion | Position |
1 | E | Battery | ABS relais |
2 | A | Switched ground | Magnet valve front left |
4 | E | Ground | Wheel sensor |
6 | E | Wheel sensor front left | - |
7 | E | Wheel sensor rear left | - |
9 | E | Ground | Wheel sensor rear left |
10 | E | Ground distribution | - |
11 | E | Wheel sensor front right | - |
14 | E | pump relais input | - |
15 | E | battery power | generator |
18 | E | switched ground | magnet valve rear left |
19 | E | switched ground | magnet valve rear right |
20 | E | Ground distribution | - |
21 | E | ground | wheel sensor front right |
24 | E | wheel sensor rear right | - |
25 | E | brake light switch | - |
26 | E | ground | wheel sensor rear right |
27 | A | switched ground | valve relais |
28 | A | switched ground | pump relais |
29 | A | display ground | check control display |
32 | E | display valve relais(?) | valve relais |
34 | E | ground distribution | - |
35 | A | switched ground | magnet valve front right |
Anschlüsse, die nicht erwähnt wurden, sind nicht angeschlossen.
Widerstandswerte:
Radsensoren < 1 Ohm
Ventilrelais 70..100 Ohm
Motorrelais
34..58 Ohm
Bei etwaigen
Defekten wird der Monitor bei BMW nicht repariert, sondern nur getauscht
und kostet ca. 2500,- zzgl. Einbau und Programmierung. Shocking! Warum
so ein winziger Monitor so viel kostet, ist mir echt schleierhaft. Mehrere
BMW Fahrer haben mir schon zu dem Thema gemailt und erzählt, dass
das Bild dunkel bleibt. Vermutlich ist dann die Neonbeleuchtung ausgefallen.
Hersteller des Bildschirms ist NEC, die ihn dann an Philips weiterverkaufen
. Die NEC Bildschirme findet man unter http://www.ic.nec.co.jp/compo/lcd/english/fa.html#fa065
Eine Ein- / Ausbauanleitung zum Monitor findet man unter http://home.t-online.de/home/RAe_Posner-Prenzel/monitor.htm
n.
Ein Problem
mit dem Wählhebel hatte ich in auch, beim Einlegen des Rückwärtsgangs
gingen die Rückfahrleuchten gelegentlich nicht an. Grund war ein
defekter Wählhebelschalter. Er sitzt unter der Wählhebelabdeckung.
Diese ist durch zwei Schrauben gesichert, die unter der Abdeckung mit
den Gangbezeichnungen sitzen. Dann muss man den Wählhebelknauf lösen
(Imbus), anschliessend kann man die Platte abhebeln. Soweit ich mich erinnern
kann, war sie (in Fahrtrichtung) vorne geclipst und hinten eingehakt.
D.h. vorne hochhebeln und anheben, dann nach vorne-oben wegziehen (keine
Garantie darauf, es kann auch genau andersrum sein).
Die Zündung
auf "0" schalten, anschliessend erste und letzte Menue-Taste gleichzeitig
drücken und gedrückt halten. Bei gedrückten Tasten dann
das Zündung in Stellung 1 schalten. Es erscheint ein Testmenue!
Drückt
man die DCS Taste für 10 Sek. wird der Status (Ein/Aus) gespeichert.
Erneutes Drücken der DSC Taste hat dann keine Wirkung mehr. Erst
nachdem man die Zündung ein- und wieder eingeschaltet hat, weist
die DSC Taste wieder normale Funktion auf. Sinn und Zweck des Ganzen ist
mir aber unklar.
Service Mode
für die Kalibrierung: GPS-Navigation auswählen Informationen
Standortanzeige wählen In der Standortanzeigen dann 20 Sek. lang
Menü drücken, es erscheint dann der Kalibrationsmodus für
das GPS. Man kann sich die einzelnen Menüs anschauen, aber verändern
würde ich dort nichts...
Ausfall Rückwärtsgang Automatik
Nachdem sich mein Automatikgetriebe bei 180TKM verabschiedet hatte
(Rückwärtsgang ausgefallen) habe ich den Wagen bei einer authorisierten
ZF Niederlassung (hier in München) zur Reparatur gegeben. Das
Problem war eine Druckspitze im Hydraulikkreislauf, welche soviel Druck auf
die Kupplungslamellen gegeben hat, dass diese iche aus dem Aluminiumkorb
herausgedrückt hatten und nebenbei den Alukorb auch zerstört hatten
- der Rand war gebrochen. Bei der Reparatur hat ZF dann ein neues Hydraulikventil
mit modifiziertem Querschnitt eingesetzt, welches zuverlässig zukünftige
Druckspitzen verhindert.
Der propylaktische Austausch dieses Ventils soll so um die 250 EUR kosten,
empfehlenswert!
Mein CD Wechsler
funktionierte im Laufe der Zeit immer schlechter, konnte teilweise einzelne
Stücke nicht finden, hatte gelegentlich Aussetzer oder wollte einzelne CDs gar
nicht lesen. Deswegen habe ich ihn ausgebaut und geöffnet, um ihn zu reinigen.
Leider kommt man an die Linse vom Laser nicht so ohne weiteres ran, sie sitzt
auf einer Führungsstange, die mit zwei kleinen Schrauben gehalten wird. Diese
beiden Schrauben lösen und die Linse samt Lesekopf rausnehmen. Anschliessend
mit einem Wattestäbchen reinigen und wieder einsetzen. Zusammenschrauben,
einbauen und fertig. Nach der Reinigung fand er die Stücke auf den CDs wieder
merklich schneller :-)
Mein Navigationssystem Mk1 funktionierte ebenfalls im Laufe der Zeit immer schlechter, konnte teilweise für mehrere Minuten keine Wegstrecke anzeigen oder die Routenkartendarstellung dauerte ewig. Dabei war es egal, ob ich meine Original Navigations CDs oder meine Sicherheitskopien im Leser hatte. Die Ursache war auch hier ein verschmutzter Lesekopf, also die Laserlinse. Um sie zu reinigen, muss man den Navi CD Leser ausbauen (wie ganz oben beschrieben). Anschliessend hebelt man den oberen Deckel ab (er ist nicht geschraubt, nur geklemmt). Sonst muss man nichts ausbauen, besser als jetzt kommt man sowieso nicht an die Linse dran. Wenn man von oben durch die Mechanik peilt, kann man sie sehen. Mit einem Wattestäbchen kann man zwischen dem Gestänge hindurch die Linse erreichen und die somit reinigen.
Darüber hinaus habe ich auch noch die Frontblende abgenommen (wir mit Torx Schrauben gehalten) und die total verschmutzten grünen und schwarzen Andruckwalzen gereinigt, die die CD einziehen und auswerfen sollen. Der Schmutz auf diesen Walzen verhinderte in letzter Zeit zuverlässig ein Auswerfen, grrrrr. Die Reinigung hier geht am besten mit mehreren in Spiritus getränkten Wattestäbchen, da kam ein Schmutz runter.
Anschliessend wieder Blende und Deckel drauf. Nach der Reinigung lief mein Mk1 wieder merklich flotter. Tja, es ist nicht immer nur die Software!